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Kategorie: Maranten

-die Heiligen und Heilenden unter den Pflanzen-

Aus den Eigenschaften dieser Pflanzen sticht definitiv die tageszyklusabhängige Bewegung der Blätter heraus. Zwischen Blatt und Stiel befindet sich eine Art Gelenkpolster, welches die Pflanzen nutzen um die Blätter auszurichten und zu bewegen. Deshalb werden Maranten auch umgangssprachlich Gebetspflanzen genannt, weil sie über den Tag eine Art Verbeugung imitieren. Dadurch können diese im Dickicht des Dschungels die Blätter optimal zur eintreffenden Sonneneinstrahlung ausrichten.

Sie sind namensgebend für die Pflanzenfamilie der Pfeilwurzgewächse, da die Wurzeln Inhaltsstoffe aufweisen, welche damals genutzt wurden, um die Wirkungen der vergifteten Pfeile der indigenen Ureinwohner zu neutralisieren.

Die Gattungen unterscheiden sich neben den farblichen Unterschieden im Erscheinungsbild, auch in den Wachstumsarten. Einige breiten sich flächig bzw. niederliegend aus andere Gattungen dagegen bilden ein aufrecht stehendes Blattwerk aus. Zudem bilden Maranten recht einfach schöne kleine Blüten aus.

Im Zusammenspiel mit den sich bewegenden Blättern und den teilweise unterschiedlichen Färbungen zwischen Blattober- und Unterseite ergibt sich ein schönes Zusammenspiel. Die perfekten Akzente für eure Räumlichkeiten!